27.08.2025
Was sind Vitamine?
Vitamine sind organische Verbindungen, die Ihr Körper in kleinen Mengen benötigt, um richtig zu funktionieren. Sie unterstützen Hunderte von Prozessen, wie zum Beispiel:
Zellreparatur
Immunstärke
Hormonhaushalt
Nervenfunktion
Energiestoffwechsel
Produktion roter Blutkörperchen
Da der Körper die meisten Vitamine nicht selbst herstellen kann, müssen wir sie über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Natürlich vs. synthetisch: Was bedeuten diese Begriffe wirklich?
Bevor man ihre Wirksamkeit vergleicht, ist es wichtig zu verstehen, was „natürlich“ und „synthetisch“ aus wissenschaftlicher Sicht wirklich bedeuten.
Natürliche Vitamine
Natürliche Vitamine stammen aus vollwertigen Lebensmitteln wie zum Beispiel:
Früchte
Gemüse
Getreide
Pflanzen
Tierische Produkte
Sie können in Nahrungsergänzungsmitteln als Konzentrate, Trockenpulver oder Extrakte vorkommen.
Natürliche Vitamine werden oft zusammen mit Nährstoffen angeboten, die auch in Lebensmitteln vorkommen, darunter:
Mineralien
Antioxidantien
Faser
Phytochemikalien
Diese zusätzlichen Bestandteile können dazu beitragen, dass der Körper Vitamine besser aufnimmt und verwertet.
Synthetische Vitamine
Synthetische Vitamine werden im Labor durch chemische Prozesse hergestellt. Sie sind so konzipiert, dass sie die in Lebensmitteln vorkommenden Vitamine nachahmen.
Die meisten preisgünstigen Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt enthalten synthetische Vitamine, weil:
Sie sind günstiger in der Herstellung.
Sie lassen sich leichter standardisieren
Sie sind weit verbreitet erhältlich
Sie haben eine lange Haltbarkeit
Nicht alle synthetischen Vitamine sind mit natürlichen Vitaminen identisch. Einige stimmen exakt mit ihrer chemischen Struktur überein, andere weichen geringfügig ab.
Wie der Körper Vitamine aufnimmt
Die Vitaminaufnahme hängt ab von:
Chemische Struktur
Vorhandensein anderer Nährstoffe
Verdauungsgesundheit
Individueller Stoffwechsel
Mit dem Nahrungsergänzungsmittel verzehrte Lebensmittel
Bei manchen Vitaminen werden natürliche Formen besser vom Körper aufgenommen; bei anderen wirken synthetische Formen genauso gut – oder sogar besser.
Wirken natürliche Vitamine besser? Was die Wissenschaft sagt
Die Vorstellung, dass natürliche Vitamine immer überlegen sind, klingt verlockend, doch die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeichnen ein differenzierteres Bild.
Schauen wir uns die Forschungsergebnisse zu jedem einzelnen Vitamin genauer an.
Vitamin A
Vitamin A existiert in zwei Formen:
Retinol (tierische Quellen)
Beta-Carotin (pflanzliche Quellen)
Natürlich vs. synthetisch
Synthetisches Beta-Carotin verhält sich nicht wie natürliches Beta-Carotin.
Studien belegen, dass natürliches Beta-Carotin besser vom Körper aufgenommen wird und langfristig sicherer ist.
Hohe Dosen von synthetischem Beta-Carotin können das Krebsrisiko bei Rauchern erhöhen.
Wissenschaftliches Urteil:
Natürliches Vitamin A (aus Lebensmitteln) ist sicherer und wirksamer.
Vitamin-B-Komplex
Zu den B-Vitaminen gehören B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Sie unterstützen die Energieproduktion, den Stoffwechsel und die Gehirnfunktion.
Natürlich vs. synthetisch
Viele synthetische B-Vitamine sind chemisch identisch mit natürlichen.
Bei manchen Menschen kann synthetisches Vitamin B12 aufgrund von Verdauungsproblemen besser vom Körper aufgenommen werden.
Synthetische Folsäure (B9) wird besser aufgenommen als natürliches Folat, kann aber bei übermäßiger Einnahme Risiken bergen.
Wissenschaftliches Urteil:
Im Allgemeinen ist die Wirksamkeit vergleichbar, aber natürliches Folat ist sicherer als hochdosierte synthetische Folsäure.
Vitamin C
Vitamin C existiert nur in einer Hauptform: Ascorbinsäure.
Natürlich vs. synthetisch
Synthetische Ascorbinsäure ist identisch mit natürlichem Vitamin C.
Beide Formen werden vom Körper auf ähnliche Weise aufgenommen und verwertet.
Natürliches Vitamin C aus Früchten enthält Flavonoide, die zusätzliche Vorteile bieten können.
Wissenschaftliches Urteil:
Beide Formen funktionieren gleich, aber Vollwertkost liefert zusätzliche Nährstoffe.
Vitamin D
Vitamin D ist entscheidend für die Knochengesundheit, das Immunsystem und die Hormonregulation.
Natürlich vs. synthetisch
Es gibt zwei Arten:
Vitamin D2 (Ergocalciferol)– synthetisch oder pflanzlich
Vitamin D3 (Cholecalciferol)– natürlich oder im Labor hergestellt
Vitamin D3 ist wirksamer bei der Erhöhung und Aufrechterhaltung des Vitamin-D-Spiegels, egal ob natürlich oder synthetisch.
Wissenschaftliches Urteil:
Vitamin D3 ist überlegen, unabhängig davon, ob es natürlichen oder synthetischen Ursprungs ist.
Vitamin E
Vitamin E existiert in verschiedenen Formen, aber Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft:
Natürliches d-alpha-Tocopherol
Synthetisches dl-alpha-Tocopherol
Das „l“ in der synthetischen Form bedeutet, dass das Molekül gemischte Formen aufweist, wodurch es weniger bioverfügbar ist.
Natürlich vs. synthetisch
Natürliches Vitamin E wird 1,5- bis 2-mal besser aufgenommen als synthetisches.
Natürliche Formen verbleiben länger im Körper.
Wissenschaftliches Urteil:
Natürliches Vitamin E ist deutlich wirksamer.
Vitamin K
Vitamin K kommt in zwei Formen vor:
K1 (Blattgemüse)
K2 (tierische und fermentierte Lebensmittel)
Natürlich vs. synthetisch
Natürliches Vitamin K1 aus Lebensmitteln wird besser aufgenommen, wenn es zusammen mit gesunden Fetten verzehrt wird.
Synthetisches Vitamin K1 wird schlecht vom Körper aufgenommen, wenn es nicht korrekt formuliert ist.
Natürliches Vitamin K2 ist für die Knochen- und Herzgesundheit wirksamer als synthetisches.
Wissenschaftliches Urteil:
Natürliche Formen wirken besser und bieten mehr Vorteile.
Sind natürliche Vitamine immer sicherer?
Viele Menschen gehen davon aus, dass natürlich gleichbedeutend mit sicher und synthetisch gleichbedeutend mit schädlich ist.
Die Sicherheit hängt jedoch ab von:
Dosis
Reinheit
Individuelle Gesundheit
Produktqualität
Manche natürliche Nahrungsergänzungsmittel (Kräuterextrakte) können bei falscher Anwendung schädlich sein. Synthetische Vitamine hingegen werden auf Reinheit und Standardisierung geprüft.
Wichtigster Punkt:
Die Sicherheit hängt von der Dosis und der Qualität ab, nicht nur vom Unterschied zwischen natürlich und synthetisch.
Verursachen synthetische Vitamine Nebenwirkungen?
Manche synthetische Vitamine können in hohen Dosen Probleme verursachen, wie zum Beispiel:
Folsäure (B9) → Maskierung eines B12-Mangels
Synthetisches Beta-Carotin → erhöhtes Krebsrisiko bei Rauchern
Synthetisches Vitamin E → weniger wirksam, mehr Nebenwirkungen
Viele synthetische Vitamine sind jedoch sicher und werden in der Medizin häufig eingesetzt.
Beispiel:
B12-Injektionen sind synthetisch, aber medizinisch unerlässlich.
Bioverfügbarkeit: Der wahre Unterschied
Der wichtigste wissenschaftliche Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen istBioverfügbarkeit—wie gut der Körper das Vitamin aufnimmt und verwertet.
Beispiele:
Natürliches Vitamin E: 2x höhere Bioverfügbarkeit
Vitamin D3 (synthetisch oder natürlich): 2–3x wirksamer als D2
Natürliches Beta-Carotinbesser absorbiert
Synthetische FolsäureWird besser aufgenommen, kann sich aber gefährlich anreichern
Die Bioverfügbarkeit variiert von Vitamin zu Vitamin – nicht einfach je nach natürlichem oder synthetischem Status.
Warum bevorzugen Menschen natürliche Vitamine?
Selbst wenn synthetische Präparate gut wirken, bevorzugen viele Menschen natürliche Vitamine aus folgenden Gründen:
1. Vertrauen in Vollwertkost
Die Menschen vertrauen den Nährstoffen aus Obst und Gemüse mehr als den im Labor hergestellten Produkten.
2. Angst vor Chemikalien
Das Wort „synthetisch“ klingt schädlich, selbst wenn die chemische Zusammensetzung identisch ist.
3. Marketingeinfluss
Viele Marken bewerben natürliche Vitamine als überlegen, um die Nachfrage zu steigern.
4. Glaube an Synergie
Vollwertige Lebensmittel enthalten:
Enzyme
Antioxidantien
Mineralien
Phytochemikalien
Diese Faktoren können zusammenwirken, um die Vitaminaufnahme zu verbessern.
Was die Wissenschaft über Vitamine aus Vollwertnahrungsmitteln sagt
Vitaminpräparate auf Basis von Vollwertkost enthalten Nährstoffe, die zusammenwirken.
Zu den Vorteilen gehören:
Bessere antioxidative Wirkung
Verbesserte Absorption
Stabilere Energieniveaus
Reduzierte Magen-Darm-Reizung
Vollwertige Lebensmittel liefern zudem Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die in Nahrungsergänzungsmitteln fehlen.
Die Wissenschaft unterstützt die Aufnahme von Vitaminen über die Nahrung, wann immer dies möglich ist.
Wann synthetische Vitamine sinnvoll sind
Synthetische Vitamine spielen eine wichtige Rolle bei:
1. Mangelbehandlung
Ärzte verschreiben synthetische Vitamine häufig aus folgenden Gründen:
Sie sind konzentriert
Sie sind zuverlässig.
Die Dosierungen sind präzise
2. Angereicherte Lebensmittel
Milch, Brot, Getreideprodukte und Säfte enthalten häufig synthetische Vitamine, um die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.
3. Veganer und Vegetarier
Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor, daher ist eine Supplementierung notwendig.
4. Schwangerschaft
Synthetische Folsäure hilft, Geburtsfehler zu verhindern, allerdings sollte die Dosierung sorgfältig kontrolliert werden.
5. Medizinische Zustände
Menschen mit Verdauungsproblemen benötigen möglicherweise synthetische oder höher dosierte Vitamine.
Wer könnte am meisten von natürlichen Vitaminen profitieren?
Natürliche Vitamine könnten für Menschen, die:
Bevorzugen Sie sanfte, auf Lebensmitteln basierende Nährstoffe
Ich möchte Zusatzstoffe vermeiden
Haben Sie Überempfindlichkeiten gegenüber synthetischen Inhaltsstoffen?
Bevorzugen Sie Vollwertmischungen
Natürliche Vitamine können jedoch teurer sein und eine geringere Dosierung aufweisen.
Wie man die richtige Vitaminart auswählt
Die Wahl zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen hängt von Ihren Zielen ab.
Folgendes legt die Wissenschaft nahe:
1. Prüfen Sie das Formular, nicht das Etikett.
Das Wort „natürlich“ auf der Verpackung bedeutet nicht immer höhere Qualität oder bessere Bioverfügbarkeit. Die Wirksamkeit von Vitaminen hängt von ihrer chemischen Form und ihrer Verwertbarkeit im Körper ab. Achten Sie daher immer auf die Zutatenliste, um die genaue Form des Vitamins zu ermitteln.
Zum Beispiel:
Vitamin D3 wird besser aufgenommen als Vitamin D2.
Natürliches Vitamin E (d-alpha-Tocopherol) ist wirksamer als die synthetische Form (dl-alpha).
Folat wird oft besser vertragen als Folsäure.insbesondere für Menschen mit MTHFR-Genvarianten
Wenn Sie sich auf die Darreichungsform konzentrieren, können Sie leichter Nahrungsergänzungsmittel auswählen, die am besten zu Ihrem Körper passen, anstatt sich allein auf das Wort „natürlich“ zu verlassen.
2. Suchen Sie nach Tests durch Dritte.
Qualität ist entscheidend. Nahrungsergänzungsmittel unterliegen nicht so strengen Regulierungen wie Medikamente, daher sorgen unabhängige Tests für zusätzliche Sicherheit. Achten Sie auf Zertifizierungen von:
USP (Arzneibuch der Vereinigten Staaten)
NSF International
ConsumerLab
Diese Organisationen überprüfen, ob das Produkt die angegebenen Inhaltsstoffe enthält, frei von schädlichen Verunreinigungen ist und Reinheitsstandards erfüllt. Dadurch wird das Risiko falsch etikettierter oder minderwertiger Nahrungsergänzungsmittel verringert.
3. Achten Sie auf Ihre Ernährung
Ihre tägliche Ernährung spielt eine wichtige Rolle dabei, welchen Vitaminbedarf Sie haben. Wenn Sie sich bereits nährstoffreich ernähren und viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß und gesunde Fette zu sich nehmen, reichen die natürlichen Vitamine aus der Nahrung möglicherweise aus. Vollwertige Lebensmittel liefern nicht nur Vitamine, sondern auch Ballaststoffe, Antioxidantien und Mineralstoffe, die gemeinsam die allgemeine Gesundheit fördern.
Wenn in Ihrer Ernährung bestimmte Nährstoffe fehlen, können Nahrungsergänzungsmittel helfen, diese Lücken zu schließen.
4. Denken Sie an Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse.
Unterschiedliche Lebensphasen und Gesundheitszustände erfordern unterschiedliche Vitamine. Nahrungsergänzungsmittel sollten Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen.
Zum Beispiel:
Schwangere Frauen benötigen Folsäurezur Unterstützung der fetalen Entwicklung
Veganer benötigen Vitamin B12da es hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt
Menschen in kalten oder sonnenarmen Klimazonen benötigen oft Vitamin D.
Ältere Erwachsene könnten von angereicherten Lebensmitteln oder Vitamin-B12-Präparaten profitieren.weil die Absorption mit dem Alter abnimmt
Ihre Krankengeschichte, Ihr Lebensstil und Ihr Umfeld beeinflussen, welche Vitamine am hilfreichsten sind.
5. Vermeiden Sie Megadosen
Mehr ist nicht immer besser. Sowohl natürliche als auch synthetische Vitamine können in hohen Dosen schädlich sein. Fettlösliche Vitamine wie A, D, E und K können sich im Körper anreichern und zu Vergiftungserscheinungen führen. Selbst wasserlösliche Vitamine wie Vitamin B6 oder Vitamin C können bei sehr hoher Dosierung Nebenwirkungen hervorrufen.
Gängige Mythen über natürliche und synthetische Vitamine
Es herrscht große Verwirrung darüber, ob natürliche oder synthetische Vitamine besser sind. Die Werbung erweckt oft den Eindruck, natürliche Vitamine seien sicherer oder wirksamer, doch wissenschaftliche Studien zeigen, dass beide Arten je nach Nährstoff und Person vorteilhaft sein können. Hier sind einige gängige Mythen und die Fakten dazu.
Mythos 1: Natürliche Vitamine sind immer sicherer.
Wahrheit:Natürliche Quellen sind nicht automatisch sicherer.
Manche natürliche Nahrungsergänzungsmittel werden aus Pflanzen gewonnen, die hochwirksame Inhaltsstoffe enthalten. In großen Mengen können diese giftig sein oder Nebenwirkungen hervorrufen. Beispielsweise können bestimmte pflanzliche Produkte die Leber schädigen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen. Die Sicherheit hängt von der Dosis, der Reinheit und der individuellen Reaktion des Körpers ab – nicht nur davon, ob das Produkt natürlich ist.
Mythos 2: Synthetische Vitamine wirken nicht.
Wahrheit:Viele synthetische Vitamine sind chemisch identisch mit natürlichen Vitaminen und wirken hervorragend.
Synthetisches Vitamin C (Ascorbinsäure) und Folsäure sind beispielsweise hochwirksam und werden in der Medizin häufig eingesetzt. Entscheidend sind die Aufnahme, die Qualität und die Dosierung. Synthetische Formen sind oft stabiler und vom Körper besser verwertbar.
Mythos 3: Man kann natürliche Vitamine nicht überdosieren.
Wahrheit:Eine Überdosierung ist sowohl bei natürlichen als auch bei synthetischen Vitaminen möglich.
Fettlösliche Vitamine – A, D, E und K – können sich mit der Zeit im Körper anreichern. Eine Überdosierung kann zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Leber- oder Knochenproblemen führen. Selbst natürliche Vitaminquellen können bei übermäßigem Verzehr gefährlich sein.
Mythos 4: Natürliche Vitamine werden immer besser aufgenommen.
Wahrheit:Die Aufnahme hängt vom jeweiligen Vitamin ab, nicht davon, ob es natürlich oder synthetisch ist.
Manche natürliche Formen, wie Vitamin E aus Lebensmitteln, werden besser vom Körper aufgenommen. Andere, wie synthetische Folsäure, können jedoch effizienter absorbiert werden als natürliches Folat. Die Bioverfügbarkeit hängt von der Vitaminform, dem Gesundheitszustand der Person und den gleichzeitig mit dem Präparat verzehrten Lebensmitteln ab.
Schlussbetrachtung
Die Debatte um natürliche und synthetische Vitamine ist komplex. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Wirksamkeit von Vitaminen stärker von ihrer chemischen Form, Dosierung und Qualität abhängt als davon, ob sie natürlichen oder synthetischen Ursprungs sind.
Manche natürliche Vitamine – wie Vitamin E und Beta-Carotin – sind ihren synthetischen Varianten überlegen. Andere – wie Vitamin C, Vitamin B12 und Vitamin D3 – wirken gleich gut, egal ob sie natürlich oder synthetisch hergestellt sind. Am wichtigsten ist es, den Nährstoffbedarf sicher und regelmäßig zu decken.
In den meisten Fällen bleiben vollwertige Lebensmittel die beste Vitaminquelle. Reicht die Zufuhr über die Nahrung jedoch nicht aus, spielen Nahrungsergänzungsmittel – ob natürlich oder synthetisch – eine wichtige und wissenschaftlich belegte Rolle.
Das Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen dieser Nährstoffe ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Nahrungsergänzungsroutine zu ziehen.
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