Leitlinien zur Krebsvorsorge: Wann und welche Untersuchungen?
Zu wissen, wann man sich untersuchen lassen sollte, welche Tests empfohlen werden und warum sie wichtig sind, kann lebensrettend sein.
19.06.2025
Warum Krebsvorsorgeuntersuchungen wichtig sind
Krebs entsteht durch unkontrolliertes Wachstum abnormaler Zellen. Je früher diese Zellen erkannt werden, desto einfacher lassen sie sich behandeln und kontrollieren. In vielen Fällen kann eine Früherkennung verhindern, dass sich der Krebs ausbreitet oder lebensbedrohlich wird.
Vorsorgeuntersuchungen diagnostizieren Krebs nicht direkt, helfen aber, Warnzeichen zu erkennen, die weitere Abklärung erfordern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen erhöhen die Überlebensrate, verbessern die Behandlungsergebnisse und geben Sicherheit.
Wie Ärzte Vorsorgeempfehlungen festlegen
Die Screening-Richtlinien basieren auf mehreren Faktoren:
Alter
Geschlecht
Familiengeschichte
Genetisches Risiko
Lebensgewohnheiten
Persönliche Krankengeschichte
Da jeder Mensch anders ist, können die Vorsorgeuntersuchungen variieren. Es ist wichtig, Ihre individuellen Risiken mit einem Arzt oder einer anderen medizinischen Fachkraft zu besprechen.
Wichtige Krebsvorsorgeuntersuchungen und wann man sie durchführen lassen sollte
Für jede Krebsart gibt es empfohlene Vorsorgeuntersuchungen und Altersrichtlinien. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Übersicht der wichtigsten und am weitesten verbreiteten Vorsorgeuntersuchungen.
1. Brustkrebs-Screening
Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen. Eine Früherkennung erhöht die Überlebenschancen deutlich.
Empfohlene Screening-Tests
Mammographie
Der Standardtest, bei dem Röntgenstrahlen zur Früherkennung von Brustveränderungen eingesetzt werden.Klinische Brustuntersuchung
Durchgeführt von einem Gesundheitsdienstleister.Brust-MRT
Empfohlen für Hochrisikopersonen.
Wann sollte man mit dem Screening beginnen?
Frauen 40–44: Optionale jährliche Mammographie.
Frauen 45–54Jährliche Mammografien werden empfohlen.
Frauen 55+Mammografien alle 1–2 Jahre, je nach Risiko.
Frauen mit einer entsprechenden Familienanamnese, BRCA-Genmutationen oder anderen Risikofaktoren benötigen möglicherweise ein früheres oder häufigeres Screening.
2. Gebärmutterhalskrebs-Screening
Gebärmutterhalskrebs lässt sich durch Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen weitgehend verhindern.
Empfohlene Screening-Tests
Pap-Abstrich (Pap-Test)
Erkennt abnorme Zellveränderungen.HPV-Test
Erkennt Hochrisiko-Humanpapillomavirus-Stämme.
Wann sollte man mit dem Screening beginnen?
Alter 21–29Pap-Test alle 3 Jahre.
Alter 30–65:
Pap-Test alle 3 Jahreoder
HPV-Test alle 5 Jahreoder
Kombinierter Test (Pap + HPV) alle 5 Jahre.
Die Vorsorgeuntersuchungen können nach dem 65. Lebensjahr eingestellt werden, wenn frühere Tests unauffällig waren.
3. Darmkrebsvorsorge
Darmkrebs betrifft Männer und Frauen gleichermaßen und ist durch rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen eine der am besten vermeidbaren Krebsarten.
Empfohlene Screening-Tests
Koloskopie
Goldstandard; ermöglicht die Erkennung und Entfernung von Krebsvorstufen (Polypen).Stuhltests
Beinhaltet FIT-, FOBT- und DNA-Stuhltests.Flexible Sigmoidoskopie
Wann sollte man mit dem Screening beginnen?
Screening beginnen beiAlter 45für Erwachsene mit durchschnittlichem Risiko.
Das Screening kann früher (im Alter von 40 Jahren oder jünger) beginnen, wenn Sie Folgendes haben:
Familiengeschichte
entzündliche Darmerkrankung
Genetische Erkrankungen wie das Lynch-Syndrom
Eine Darmspiegelung wird in der Regel alle 10 Jahre wiederholt, es sei denn, es werden auffällige Befunde festgestellt.
4. Prostatakrebs-Screening
Prostatakrebs tritt häufig bei Männern auf, insbesondere bei älteren Erwachsenen.
Empfohlene Screening-Tests
PSA-Bluttest
Misst den Spiegel des prostataspezifischen Antigens.Digitale rektale Untersuchung (DRU)
Wann sollte man mit dem Screening beginnen?
Männer50+für durchschnittliches Risiko.
Männer45+bei höherem Risiko (familiäre Vorbelastung oder afroamerikanische Männer).
Männer40+bei sehr hohem Risiko (mehrere Fälle in der Familie).
Die Entscheidung über ein Screening sollte aufgrund unterschiedlicher Empfehlungen in Absprache mit einem Arzt getroffen werden.
5. Lungenkrebs-Screening
Lungenkrebs wird oft erst spät diagnostiziert, da Symptome erst in fortgeschrittenen Stadien auftreten.
Empfohlener Screening-Test
Niedrigdosis-Computertomographie (LDCT)
Wer sollte untersucht werden?
Erwachsene50–80
Mit einem20 PackungsjahreRauchergeschichte
Rauchen Sie aktuell oder haben Sie innerhalb der letzten Jahre aufgehört?15 Jahre
Mit LDCT kann Lungenkrebs frühzeitig erkannt und die Sterblichkeit deutlich gesenkt werden.
6. Hautkrebsvorsorge
Hautkrebs ist eine der am besten vermeidbaren und am sichtbarsten sichtbaren Krebsarten.
Empfohlene Screening-Methoden
Ganzkörper-Hautuntersuchung durch einen Dermatologen
Selbstuntersuchung auf neue oder veränderte Muttermale
Wann sollte man mit dem Screening beginnen?
Es gibt kein festgelegtes Alter; regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen werden empfohlen, insbesondere für:
Menschen mit heller Haut
Geschichte des Sonnenbrands
Familiäre Vorbelastung mit Hautkrebs
Hohe UV-Belastung
Die Früherkennung ist bei Melanomen entscheidend.
7. Screening auf Eierstockkrebs
Es gibt keinen Standard-Screeningtest für Eierstockkrebs bei Frauen mit durchschnittlichem Risiko.
Mögliche Tests für Frauen mit hohem Risiko
Transvaginaler Ultraschall
CA-125-Bluttest
Frauen mit BRCA-Mutationen oder einer starken familiären Vorbelastung benötigen möglicherweise eine frühere Überwachung.
8. Endometriumkarzinom-Screening
Frauen sollten nach den Wechseljahren jede ungewöhnliche Blutung melden.
Wer benötigt ein Screening?
Hochrisiko-Frauen mit Lynch-Syndrom
Frauen mit anhaltenden unregelmäßigen Blutungen
Biopsien und Ultraschalluntersuchungen können helfen, frühe Anzeichen zu erkennen.
9. Screening auf Bauchspeicheldrüsenkrebs
Ein Screening auf Bauchspeicheldrüsenkrebs wird nur für Hochrisikopatienten empfohlen.
Mögliche Screening-Tests
MRT
Endosonographie
Zu den Risikofaktoren zählen genetische Syndrome oder das gehäufte Auftreten mehrerer Fälle in der Familie.
Zu den Hochrisikofaktoren gehören:
Starke Familiengeschichte
Genetische Mutationen (z. B. BRCA1, BRCA2)
Rauchergeschichte
Fettleibigkeit
Vorherige Krebsdiagnose
Exposition gegenüber Giftstoffen oder Strahlung
Chronische Entzündungszustände
Genetische Beratung und personalisierte Screening-Pläne werden empfohlen.
Wie man sich auf Krebsvorsorgeuntersuchungen vorbereitet
Hier sind allgemeine Tipps für genaue Ergebnisse und einen reibungslosen Ablauf:
1. Befolgen Sie die Anweisungen vor dem Test.
Für einige Tests ist Fasten oder eine Anpassung der Medikation erforderlich.
2. Tragen Sie bequeme Kleidung
Insbesondere bei Untersuchungen wie Mammografien oder körperlichen Untersuchungen.
3. Bringen Sie Ihre Krankengeschichte mit.
Teilen Sie uns bitte alle bisherigen Testergebnisse oder Ihre Familiengeschichte mit.
4. Bleiben Sie ruhig.
Die Untersuchungen sind in der Regel schnell und schmerzlos.
Eine gute Vorbereitung hilft, Stress zu reduzieren und genaue Testergebnisse zu gewährleisten.
Was geschieht nach einem Screening-Test?
Ein Screening-Test dient nicht der Krebsdiagnose. Er sucht vielmehr nach Anzeichen, die weitere Untersuchungen erfordern.
Mögliche Folgeschritte
Zusätzliche Bildgebung
Biopsien
Bluttests
Wiederholungsuntersuchung
Überweisung an einen Spezialisten
Ein normales Ergebnis bedeutet, dass derzeit keine Anzeichen für eine Auffälligkeit vorliegen, regelmäßige Nachuntersuchungen gemäß den Leitlinien jedoch weiterhin wichtig sind.
Vorteile regelmäßiger Krebsvorsorgeuntersuchungen
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen haben mehrere lebensrettende Vorteile:
Erkennt Krebs frühzeitig
Verbessert den Behandlungserfolg
Verhindert das Fortschreiten
Reduziert die Gesundheitskosten
Sorgt für Seelenfrieden
Die meisten frühzeitig diagnostizierten Krebsarten weisen deutlich höhere Überlebensraten auf.
Grenzen der Krebsvorsorge
Screening ist zwar unerlässlich, aber es ist wichtig, seine Grenzen zu verstehen.
Screening kann zu Folgendem führen:
Falsch positive Ergebnisse
Falsch negative Ergebnisse
Überdiagnose
Prüfungsangst
Deshalb werden die Screening-Pläne sorgfältig auf maximalen Nutzen ausgelegt.
Lebensgewohnheaaiten, die das Krebsrisiko verringern
Krebsprävention beschränkt sich nicht nur auf Früherkennung. Auch Ihre täglichen Entscheidungen spielen eine wichtige Rolle bei der Senkung Ihres Risikos. Gesunde Gewohnheiten stärken Ihr Immunsystem, reduzieren Entzündungen und schützen Ihre Zellen vor langfristigen Schäden. Hier sind einige wichtige Lebensstilfaktoren, die laut Forschungsergebnissen das Krebsrisiko deutlich senken können.
1. Ein gesundes Gewicht halten
Überschüssiges Körperfett verstärkt Entzündungen und Hormonungleichgewichte, was zur Entstehung verschiedener Krebsarten beiträgt, darunter Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Das Erreichen und Halten eines gesunden Gewichts durch ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, den Körper in einem Zustand mit geringerem Risiko zu halten.
2. Bleiben Sie körperlich aktiv
Regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem, reduziert Entzündungen und hilft, den Hormonspiegel zu regulieren.
Schon moderate Bewegung wie zügiges Gehen, Radfahren oder leichtes Krafttraining von 30 Minuten an den meisten Tagen kann das Risiko für viele Krebsarten senken. Regelmäßige Bewegung hilft außerdem, ein gesundes Gewicht zu halten.
3. Ernähren Sie sich ausgewogen.
Eine nährstoffreiche Ernährung schützt Ihre Zellen vor Schäden. Achten Sie auf Folgendes:
Buntes Obst und Gemüse
Vollkornprodukte
Magere Proteine
Gesunde Fette
Beschränken Sie den Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln, zuckerhaltigen Snacks und rotem oder verarbeitetem Fleisch. Diese Lebensmittel können Entzündungen verstärken und den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.
4. Alkohol einschränken
Bereits geringe Mengen Alkohol können das Risiko für Krebsarten wie Brust-, Leber- und Magen-Darm-Krebs erhöhen.
Wenn Sie Alkohol trinken, tun Sie dies in Maßen oder erwägen Sie, ganz darauf zu verzichten. Ihre Gesundheit profitiert mit jeder Reduzierung.
5. Vermeiden Sie Tabak.
Tabak gehört zu den stärksten krebserregenden Substanzen. Rauchen wird mit Lungen-, Mund-, Rachen-, Blasen-, Nierenkrebs und vielen anderen Krebsarten in Verbindung gebracht.
Der vollständige Verzicht auf Tabak – oder der Rauchstopp, falls Sie rauchen – reduziert Ihr Krebsrisiko drastisch und verbessert Ihre allgemeine Gesundheit.
6. Schützen Sie Ihre Haut
UV-Strahlung von Sonne und Solarien schädigt die Hautzellen und erhöht das Hautkrebsrisiko.
Verwenden Sie täglich Sonnenschutzmittel, tragen Sie schützende Kleidung und meiden Sie nach Möglichkeit die Mittagssonne. Vorbeugung schützt Ihre Haut ein Leben lang.
7. Lassen Sie sich impfen
Bestimmte Impfstoffe verringern das Krebsrisiko, indem sie Infektionen verhindern, die Krebs verursachen können.
Wichtige Beispiele:
HPV-Impfstoff, was dazu beiträgt, Gebärmutterhalskrebs, Kehlkopfkrebs und andere Krebsarten zu verhindern
Hepatitis-B-Impfstoffwodurch das Leberkrebsrisiko gesenkt wird
Ein aktueller Impfschutz ist eine wirksame Form der Krebsprävention.
8. Stress reduzieren
Chronischer Stress schwächt das Immunsystem und verstärkt Entzündungen. Mit der Zeit kann dies die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, geschädigte Zellen zu reparieren.
Praktiken wie Meditation, tiefes Atmen, Bewegung und gute Schlafgewohnheiten helfen, Stress abzubauen und die langfristige Gesundheit zu fördern.
Wie Sie mit Ihrem Arzt über Krebsvorsorge sprechen können
Hier sind hilfreiche Fragen, die Sie sich stellen können:
Welche Vorsorgeuntersuchungen benötige ich in meinem Alter?
Wie oft sollte ich mich untersuchen lassen?
Habe ich spezifische Risikofaktoren?
Welche Vorteile und Risiken gibt es?
Wie bereite ich mich auf den Test vor?
Was passiert, wenn die Ergebnisse abnormal sind?
Ein klares Gespräch stellt sicher, dass Sie die richtigen Tests zum richtigen Zeitpunkt erhalten.
Mythen und Fakten zur Krebsvorsorge
Viele Menschen meiden oder verzögern Krebsvorsorgeuntersuchungen aufgrund von Missverständnissen. Es ist wichtig, diese Irrtümer auszuräumen, denn Früherkennung rettet Leben. Hier sind einige gängige Mythen und die Fakten dazu.
Mythos 1: Vorsorgeuntersuchungen sind nur für ältere Erwachsene.
Fakt:Manche Vorsorgeuntersuchungen beginnen viel früher, abhängig von der Krebsart und Ihrem persönlichen Risiko.
Die Gebärmutterhalskrebsvorsorge beginnt beispielsweise mit 21 Jahren, und die Brust- oder Darmkrebsvorsorge kann bei Menschen mit familiärer Vorbelastung oder genetischem Risiko früher beginnen. Die Empfehlungen für Vorsorgeuntersuchungen richten sich nach dem individuellen Risikoprofil, nicht nur nach dem Alter.
Mythos 2: Vorsorgeuntersuchungen garantieren Krebsprävention
Tatsache:Vorsorgeuntersuchungen verhindern zwar nicht die Entstehung von Krebs, helfen aber dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen.
Untersuchungen wie Mammografien, Pap-Abstriche und Darmspiegelungen erkennen frühe Veränderungen, bevor diese schwerwiegend werden. Die Früherkennung von Krebs macht die Behandlung deutlich effektiver, auch wenn die Vorsorgeuntersuchung selbst die Entstehung von Krebs nicht verhindern kann.
Mythos 3: Keine Symptome bedeuten, dass keine Vorsorgeuntersuchung nötig ist
Tatsache:Screening funktioniert am bestenvorSymptome treten auf.
Viele Krebsarten wachsen unbemerkt ohne offensichtliche Anzeichen. Bis Symptome auftreten, kann die Erkrankung bereits weit fortgeschritten sein. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen geben Ärzten die Möglichkeit, Veränderungen lange vor dem Auftreten von Beschwerden zu erkennen.
Mythos 4: Vorsorgeuntersuchungen sind schmerzhaft
Tatsache:Die meisten Vorsorgeuntersuchungen sind schnell und nur geringfügig unangenehm.
Gängige Vorsorgeuntersuchungen wie Mammografie, Pap-Test und Blutuntersuchungen sind einfach und sicher. Zwar können manche Untersuchungen kurzzeitig Druck oder Unbehagen verursachen, sie gelten jedoch nicht als schmerzhaft. Der Nutzen überwiegt die kurzzeitigen Unannehmlichkeiten bei Weitem.
Schlussbetrachtung
Krebsvorsorgeuntersuchungen sind ein wirksames Instrument zum Schutz Ihrer Gesundheit. Zu wissen, wann man sich untersuchen lassen sollte und welche Tests empfohlen werden, kann zu einer früheren Diagnose, einer erfolgreicheren Behandlung und besseren Langzeitergebnissen führen.
Indem Sie die Richtlinien verstehen und proaktiv handeln, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Vorsorgeuntersuchungen für Sie notwendig sind, sprechen Sie mit einer medizinischen Fachkraft, die Sie anhand Ihres Alters, Ihrer Risikofaktoren und Ihrer Krankengeschichte beraten kann.
Über uns
Wir liefern unabhängigen Journalismus, anregende Einblicke und vertrauenswürdige Berichterstattung, um Sie jeden Tag informiert, inspiriert und mit der Welt verbunden zu halten.
Empfohlene Beiträge
Entdecken Sie Themen










